Die dabei entstehende Eisenoxid-Oberflächenschicht ist porös und brüchig. Da Eisenoxid ein größeres Volumen einnimmt als der ursprüngliche Stahl, dehnt sich diese Schicht aus und neigt dazu, abzublättern und abzufallen, wodurch der darunter liegende Stahl weiter angegriffen wird. Im Vergleich dazu enthalten nichtrostende Stähle genügend Chrom, um passiviert zu werden.
Bei austenitischen nichtrostenden Stählen erhöht Stickstoff die Streckgrenze. Die Streckgrenze ist die Kraft, die erforderlich ist, um das Metall dauerhaft zu verformen oder zu deformieren. edelstahl nahtlose rohre
Die Beständigkeit nichtrostender Stähle gegen verschiedene organische Chemikalien hängt von der Chemikalie, ihrer Konzentration und der chemischen Zusammensetzung der Stahllegierung ab.
Während die halbautenitischen, ausscheidungshärtbaren nichtrostenden Stähle in erster Linie für Bleche und Bänder entwickelt wurden, haben sie zahlreiche Anwendungen in anderen Produktformen gefunden. Viele dieser Stähle, die in erster Linie als Werkstoffe für die Luft- und Raumfahrt entwickelt wurden, setzen sich auf dem Markt als wirklich kostengünstige Werkstoffe für viele Anwendungen durch. Ferritische nichtrostende Stähle haben einen geringeren Kohlenstoffgehalt (maximal 0,10 %) als andere nichtrostende Stähle. Dieser nichtrostende Stahl ist stark magnetisch und hat eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Daher wird er für die Herstellung von Produkten verwendet, die solche Eigenschaften benötigen. Dies sind die am häufigsten verwendeten Arten von rostfreien Stählen.
Stahllegierungen werden als rostfreier Stahl bezeichnet, wenn das Material bestimmte korrosions- oder oxidationsbeständige Eigenschaften aufweist. Je nach Chromgehalt bieten die verschiedenen Edelstahlsorten unterschiedliche Korrosionsbeständigkeiten. Die Edelstahlsorte 430 ist zwar nicht so widerstandsfähig wie die oben erwähnten austenitischen Legierungen, weist aber eine besonders gute Beständigkeit gegen Salpetersäure auf.
Aufgrund seiner Korrosionsbeständigkeit und der leicht zu sterilisierenden Oberfläche eignet sich das Material besonders für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, die hohe Anforderungen an die Sauberkeit stellt. Aufgrund seiner Eigenschaften ist rostfreier Stahl in vielen Bereichen der modernen Welt unverzichtbar. Von seinen wichtigsten Eigenschaften ist er aufgrund seiner Rostbeständigkeit anderen Metallen wie Eisen und Stahl überlegen. In diesem Artikel wird der Unterschied zwischen Eisen, Stahl und Edelstahl erläutert. Er zeigt auch die verschiedenen Arten von rostfreiem Stahl und erklärt, was rostfreien Stahl rostfrei macht.
Sie können nicht kalt gehärtet werden und sind weniger gut umformbar als austenitische Stähle. Sie bieten jedoch magnetische Eigenschaften, hohe Korrosionsbeständigkeit und Beständigkeit gegen korrosionsbedingte Rissbildung. Die Metallographie kann manchmal mit Korrosionstests korreliert werden, um die Qualitätskontrolle zu unterstützen.
Diese Elemente reagieren mit Sauerstoff aus Wasser und Luft und bilden einen sehr dünnen, stabilen Film, der aus Korrosionsprodukten wie Metalloxiden und Hydroxiden besteht. Chrom spielt bei der Reaktion mit Sauerstoff zur Bildung dieses Korrosionsproduktfilms eine dominierende Rolle. Tatsächlich enthalten alle nichtrostenden Stähle per Definition mindestens 10 Prozent Chrom.
Die Passivierung von rostfreiem Stahl wird durchgeführt, wenn die ersten Anzeichen von Rost zu erkennen sind. Zunächst muss die Verunreinigung durch Rostpartikel durch Spülen mit einer 10%igen Salpetersäurelösung entfernt werden. Dies ist von entscheidender Bedeutung, denn wird der Rost nicht entfernt, setzt die Korrosion erneut ein. Dann wird Luft in das Rohr eingelassen und für einige Tage stehen gelassen (d. h. das Rohr wird außer Betrieb genommen und ruhen gelassen).