Fensterverglasungen unterscheiden sich hauptsächlich durch drei Kriterien, jene ihre Gesamtenergieeffizienz beeinflussen. Isolationsfähigkeit wird U-Wert genannt: je kleiner solcher Wert, desto besser ist die Dämmwirkung der Verglasung. Durchlässigkeit für Sonnenenergie ist dieser g-Wert: je grösser welcher Wert, umso mehr Energie lässt die Verglasung durchtreten. Lichtdurchlässigkeit bestimmt die Durchlässigkeit für das sichtbare Licht: je höher jener Wert, umso durchlässiger ist die Verglasung für Tageslicht. Das Bild zeigt die Fassade eines älteren Gebäudes im Winter. Das Thermobild (rechts) macht die grossen Wärmeverluste durch die Fenster mit Einfachverglasung (gelb) auffällig. Eine dieser Wohnungen besitzt ein modernes Fenster mit Doppelverglasung (Pfeil). Man sieht sehr gut, dass es erheblich abzüglich Wärme entweichen lässt als die alten Fenster und dass es sogar besser wärmegedämmt ist als die Fassade. Jedes Jahr sterben viele tausend Vögel in dieser Schweiz, weil sie mit Glas kollidieren. Die Schweizerische Vogelwarte hat eine Website geschaffen, die erklärt, wie man vogelfreundlicher Bauen mag und wie man bestehende Glasscheiben abzgl. besorgnis erregend macht.

Lebensmittel mit Fenster schützen

Auch alternative Lebensmittelhersteller haben angekündigt, den Zuckeranteil ihrer Produkte zu reduzieren. Zahlreiche Supermärkte wie Lidl, Edeka und Spar Österreich haben angekündigt, Zucker sowie Salz in ihren Eigenmarktprodukten zu senken. Rewe hat über einen Geschmackstest seiner Kunden einen Schokopudding mit 30 Prozent weniger Zucker ins Regal gebracht. Gesundheitsexperten begrüßen die Zucker-Einsparungen. Dass Konzerne wie Coca-Cola die fehlende Süße durch Süßstoffe ersetzen, halten sie aber für die falsche Lösung. Konsumenten würden in die Light-Falle tappen. Sie würden mehr Softdrinks trinken als zuvor, weil sie wüssten, dass weniger Kalorien in den Getränken steckten. Zudem könnte die künstliche Süße den Appetit auf Süßigkeit anregen – wie eine Art „Zuckersucht“. Die Diskussion ca. süße Softdrinks ist also noch lange nicht beendet. Die Zuckerdiskussion scheint an Coca-Cola nahezu spurlos vorbeizugehen. Unterm Strich konnte das Unternehmen den Gewinn ca. knapp 70 Prozent auf 2,3 Milliarden Dollar steigern. Dazu trugen allerdings auch Kosteneinsparungen bei. So trennt für sich der Brause-Konzern von Abfüllbetrieben und gibt sie an sonstige Unternehmen ab. Ohne den Verkauf der Abfüllbetriebe stieg der Umsatz global um 5 Prozent. In den USA und in Europa lag das Wachstum sogar bei sieben Prozent. Allenfalls jener Aktienkurs wurde ausgebremst: Seit Jahresbeginn tritt die Aktie von Coca-Cola auf dieser Stelle. Über dieses Thema berichtete Plusminus an dem 18. Juli 2018 gegen 21:45 Uhr.

US-Produkte Fenster in China

Rein vom Exportvolumen wird China die US-Strafzölle fast nie zu spüren bekommen. Trotzdem wird nun über Vergeltungsmaßnahmen spekuliert – und die könnten über Zölle für US-Produkte hinausgehen. Was die reinen Zahlen angeht, ist China von den US-Strafzöllen gelegentlich betroffen: Weniger als drei Prozent des Stahls, den die USA einführen, kommen aus chinesischer Produktion. Nach einer Statistik des US-Handelsministeriums lag China zuletzt nur auf Platz elf dieser Stahlimporteure. Selbst Deutschland, Taiwan, die Türkei und Russische Förderation verkaufen mehr Stahl in die Vereinigten Staaten als China. Bei Aluminium ist jener Anteil etwas höher, handkehrum auch hier nicht wirklich relevant. Trotzdem: China verkauft für sich gerne als Fürsprecher des Freihandels – auch sobald das Land selbst immer protektionistischer wird. Entsprechend protestierte nicht nur die Herrschaft, an Stelle auch jener Verband der chinesischen Stahlindustrie circa die von US-Präsident Donald Trump geplanten Zölle. Die US-Strafzölle rufen global Kritik hervor: Während die EU Ausnahmen fordert, droht China mit Gegenmaßnahmen. Unterdessen unterzeichneten elf Pazifik-Anrainer ein Freihandelsabkommen – ohne die USA.

Circa den Leichnam zu stabilisieren, die Abbauprozesse im Körper zu verlangsamen, hoben sie Mathy aus ihrem Bett in eine mit Eis gefüllte Plastikwanne. Dann setzten sie einen Luftröhrenschnitt, zwangen Sauerstoff in die Lunge, schlossen ein Herz-Massage-Gerät an Mathys Brustkorb an und ließen ihr Blut in einem künstlichen Kreislauf durch die Adern pumpen. Sowie jener Sauerstoff zirkulierte, nach um drei Minuten, leitete Drake die Vitrifizierung ein, die zellschonende Verglasung des Leichnams. Die Eltern wachten, drei Tage lang, jede Minute an Mathys Seite. Das letzte Bild, an das sie für sich erinnern, ist ihr kindliches Gesicht, wie es aus der Wanne voll Eis ragt, die Augen geschlossen, ihr pechschwarzes Haar sorgsam gekämmt. Den kleinen Körper hatten die Ärzte mit einer Folie umwickelt, in den Venen jener Arme steckten Kanülen. Ihre Eltern sahen nicht mehr Mathy, ein totes Kind, sie sahen eine kleine Patientin, für die es vielleicht doch noch Hoffnung gab. Sie lag so friedlich da, sagt Nareerat, die Mutter, „als würde sie bloß träumen“. Die Eltern verabschiedeten für sich, küssten Mathys kalte Stirn, die Ärzte legten den Leichnam in eine luftisolierte, mit Trockeneis gefüllte Metallbox, die sie in einer massiven Holzkiste verstauten. Ein Anwalt der Familie hatte die Papiere für die Überführung beantragt, Genehmigungen von dieser US-Botschaft in Thailand, von jener US-Botschaft in Japan und von der US-Einreisebehörde in Kalifornien. Im Frachtraum einer Passagiermaschine landete die Kiste mit Mathy zuerst in Tokio, dann, 9000 Kilometer weiter östlich, in Los Angeles.

Drake redete nicht von Toten, nur von Patienten. Er klang, als wären die Leichname, die zu Dutzenden im Kühllabor seiner Stiftung ruhen, zwar krank, dagegen pausenlos noch lebendig. Aaron Drake, verheiratet, selber Vater zweier Töchter, ein erfahrener Kardiologe, träumte schon als junger Mann davon, Menschen zu helfen, für die es keine Hoffnung mehr zu geben scheint. Nach dem Studium arbeitete er in der Herzforschung sowie als Notarzt. Der Bombenanschlag in Oklahoma City, dieser Einsturz des World Trade Centers, er war überall dabei, auch in den Verwüstungen von Hurrikan „Katrina“ kämpfte er ca. Existieren, wo übrige sie längst aufgegeben hatten. Danach, bei Alcor, waren es von Sterbenden Verstorbene, gegen die er für sich kümmerte, Lehrer sowie Rechtsanwälte, Hausfrauen sowie Raumfahrtingenieure, Baseballspieler und Architekten. Die Erhaltung ihrer Körper, das Konservieren für die Nachwelt, diese Aufgabe faszinierte Drake; die Vorstellung, erloschene Existieren vielleicht eines Tages noch im Nachhinein zu retten. Kryonik, das Konservieren von Organismen in flüssigem Stickstoff, war fortwährend auch das Streben nach Unsterblichkeit, Forscher und Spinner beschäftigen sich seit Jahrzehnten dabei.